Eigentlich sollte der Saisonauftakt einiger unserer Rennläufer am Feldberg starten. Der Bezirk V war Ausrichter des ersten Rennens und musste aufgrund des fehlenden Schnees das Eröffnungsrennen ins Kaunertal verlegen. Dort traf man sich bereits am Freitag, 06.01.2017, zum Training. Zuvor hatte es auch in den Alpen geschneit und die Rennläufer wurden mit eisigen Temperaturen empfangen. Bei Minus 28 Grad war ein Training nur mit Unterbrechungen möglich. Immer wieder mussten Pausen zum Aufwärmen eingelegt werden. Dafür wurden die Rennläufer mit strahlendem Sonnenschein und toller Bergkulisse belohnt.
Vom Skiclub Muggenbrunn waren Lavinia Horning und Thomas Isele vor Ort. Sie trotzten tapfer den Temperaturen und kämpften gegen die Kälte am Weissseeferner. Zum Riesenslalom am Samstag wurde es dann mit Temperaturen um Minus 15 Grad deutlich „wärmer“. Leider zogen beim Rennen dann ein eisiger Wind, Schneefall und auch teilweise Nebel auf.
Lavinia und auch Thomas erwischten einen schlechten Tag und schieden beide nach Fahrfehler und Sturz im ersten Lauf aus.
Am Sonntag sollte dann der Slalom ausgetragen werden. Über Nacht hatte es heftig geschneit. So standen dann früh am Morgen alle Rennkinder, Helfer und Organisatoren vor der Mautstelle (1.200 Meter), die den Zugang zum Skigebiet auf 2.750 Meter eröffnet und mussten erfahren, dass aufgrund von Schneefall und Sturm der Zugang zum Skigebiet gesperrt und das Rennen abgesagt war.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle dem SC Todtnau, deren Zeitnehmer den Bezirk unterstützt und die Reise nach Österreich übernommen haben, um dieses Rennen stattfinden zu lassen.
