So schön der Winter bis vor zwei Wochen auch gewesen war, so heftig macht er uns seither zu schaffen. Nicht nur, dass 30 Minuten Schnee schaufeln vor Abfahrt angesagt ist. Nein, schlecht befahrbare Strassen, ungeräumte Parkplätze, Schneetreiben, eisiger Wind, Tiefschnee. Und das alles mitten im März, wo man eigentlich Angst um eine ausreichende Menge Schnee haben müsste, nicht darum, wie man ihn am besten vom Auto und Piste befreit!
Von diesen widrigen äußeren Bedingungen scheint auch der ein oder andere Rennläufer unseres Teams beeindruckt gewesen zu sein. Zumindest die Mädels S 8 kamen mit den äußeren Bedingungen diesen Sonntag nicht zurecht. Platz 10 für Vera Mühl, Rang 11 für Anne Rotzinger und Platz 15 für Olga Männer war die unbefriedigende Bilanz für das Trio.
In beiden Durchgängen drittbeste Zeit, und trotzdem Rang zwei. Viel Glück für Marius Boch und Denksportaufgabe für den Leser.
Yannik Schlegel erreichte bei den Jungs S 10 den 6. Platz, Max Rotzinger wurde 18..
Einen Platz auf dem Podest konnte sich diese mal Julia Hablitzel sichern: mit fast drei Sekunden Vorsprung konnte sie sich den dritten Platz sichern, Rabea Boch wurde disqualifiziert.
Und was war mit Simon Wunderle und Svenja Schlegel? In der Tat, beide konnten in ihren Klassen die Konkurrenz in die Schranken verweisen und gewannen souverän.
Einen besonderen Abgang aus der Schülerklasse erarbeitete sich Matthias Thoma. Bei seinem letzten Schülerrennen im Bezirk, belohnte er sich selbst, und fuhr auf Rang drei. Herzlichen Glückwunsch, Matthias!
Und auch Matthias Wunderle konnte bei den Jungs S 14 zum Erfolg beitragen, er wurde fünfter.
Die Saison ist nahezu zu Ende, obwohl knapp zwei Meter Schnee liegen, und wir möchten uns nach dem letzten Bezirkstestrennen bei unseren Aktiven bedanken:
Nach den üblichen Startschwierigkeiten zu Saisonbeginn ist es unserem Kader gelungen, sich von Woche zu Woche zu steigern, mit dem Gipfel und sechs Titeln bei den Bezirksmeisterschaften vergangenes Wochenende. Eine solche Leistung ist nicht möglich ohne kontinuierliche Trainingsarbeit. Darum gilt an dieser Stelle der besondere Dank auch, und ins Besondere der Rennkinder, Alexandra Lais-Schlegel und Hermann Lais. Ohne dieses
große Engagement der beiden wäre ein derartiger Erfolg mit einem Kader dieser Größe unmöglich!
